Newsletter
Home > Information > News & Events > News > Kürzere Reaktionszeiten der Disponenten in Notrufzentralen
Navigation
 

So steigern Sie die Reaktionszeiten der
Mitarbeiter in Notrufzentralen

Black Box zeigt Ihnen Lösungen, die die Reaktionszeiten der Disponenten in Notrufzentralen durch schnelle Wechsel zwischen den Rechner bzw Systemen verbessern.

von Chris Hsu

Wenn Sie die Notrufnummer wählen, wird Ihr Anruf an die örtliche Einsatzzentrale geleitet. Der dortige Disponent nimmt die Einzelheiten auf, kategorisiert Ihren Notfall und fordert die notwendigen Einsatzkräfte wie Notarzt, Polizei oder Feuerwehr an.

Alle Anrufe werden in der Notrufzentrale aufgezeichnet und die Aktivitäten überwacht. Es wird die Verfügbarkeit von nahen Einsatzkräften überprüft und der Einsatz koordiniert. Oft gilt es bei den Einsätzen Leben zu retten, so dass ein reibungsloser Ablauf aller Prozesse zu den obersten Prioritäten gehört.

Wie Sie sich vorstellen können, ist der Zeitfaktor hier entscheidend. In modernen, computergestützten Logistikzentren, arbeiten Mensch und Maschine eng zusammen. Disponenten haben in der Regel mindestens drei Computer-Bildschirme an Ihrem Arbeitsplatz. Jeder der Monitore zeigt einen bestimmten Aufgabenbereich und Informationen an. Oft bedient der Disponent seine Systeme auch über bis zu drei verschiedene Tastatur/Maus-Sets.


Mehrere Tastatur/Maus-Sets an einem Arbeitsplatz führen zu drei Mängelpunkten.

  • Verwirrung oder sogar die Gefahr der Verwechslung der passenden Tastatur und Maus in Stress Situationen.
  • Schlechte Ergonomie am Arbeitsplatz durch häufige Positionswechsel zu den Eingabegeräten.
  • Häufige Unterbrechung der Arbeitsabläufe durch physikalischen Wechsel an eine andere Tastatur und Maus.

Reaktionszeiten sind das bedeutendste Maß bei der Beurteilung der Effizienz und Effektivität in Notrufzentralen. Jeder der oben genannten Punkte führt zu längeren Reaktionszeiten. Das sind wertvolle Sekunden, die den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten könnten.


Vergangene Lösungsansätze weisen erhebliche Mängel auf.

Der erste ist eine softwarebasierte Lösung, die einem Disponenten die Bedienung mehrerer Systeme über nur eine Tastatur und Maus ermöglicht. Das funktioniert gut, birgt aber folgende Risiken in sich:

  • Die Installation zusätzlicher Software ist immer mit einem Sicherheitsrisiko verbunden. Einige Computersysteme sind eventuell auch so konfiguriert, das Sie diese unbekannte Software nicht unterstützen.
  • Software-basierte Tastatur- und Mausschaltungen nutzen das Netzwerk. Bei Aktivitäten im Netz oder Internet mit sehr großen Datenmengen, reagieren die Tastatur und die Maus langsamer oder sogar gar nicht. Der Anwender muss warten, bis die Netzwerkaktivität etwas abnimmt. Es kommt zu längeren Reaktionszeiten, die für Disponenten unter Zeitdruck nicht akzeptabel sind.
  • Ein Rechner fungiert als Server, die weiteren Systeme sind dessen Clients. In dieser Konfiguration verlieren alle Systeme die Tastatur/Maus-Kontrolle, sollte der Server ausfallen.

Die zweite Lösung sind Hardware-basierte (KVM) Switche. Das ist meistens eine bessere Lösung, weil der Switch unabhängig vom Netzwerk arbeitet und nicht auf den Betrieb anderer Geräte angewiesen ist. Allerdings besteht die Gefahr einer Unterbrechung der Arbeitsabläufe, da für den Wechsel der Kontrolle von einem System auf ein anderes eine Taste am Switch gedrückt oder aber entsprechende Befehle über die Tastatur eingeben werden müssen.


Flüssiges KVM Switching am Desktop

Black Box stellt jetzt eine neue Lösung vor, die die Vorteile der Soft- und Hardware basierten Ansätze in einem Produkt vereint: Freedom II. Der Freedom II ist ein hardware-basierter Tastatur/Maus-Switch. In dem Hardware-Gehäuse stecken innovative Funktionen. Sie ermöglichen es dem Disponenten in der Notrufzentrale, schnell und ohne Unterbrechung seiner Arbeitsabläufe zwischen bis zur vier verbundenen Systemen mittels einer Mausbewegung auf den Zielmonitor zu wechseln.

Wenn der Disponent die Maus auf Bildschirm 1 bewegt, wechselt die Tastatur/Maus-Kontrolle nahtlos auf den mit Bildschirm 1 verbundenen Rechner. Soll die Kontrolle über einen anderen Rechner übernommen werden, zieht der Disponent seinen Mauszeiger einfach über die Bildschirme hinweg zum entsprechenden Zielmonitor bzw. Zielrechner. Diese Lösung ist intuitiv, sie erfordert keine Lernkurve und erhöht den Bedienkomfort in Bezug auf die Ergonomie und flüssige Arbeitsabläufe mit stark verringerten Reaktionszeiten. Der Freedom II lässt sich sehr einfach und ohne Software-Installation implementieren. Der KVM Switch arbeitet unabhängig vom Netzwerk und Betriebssystem der Rechner.

Sehen Sie sich die Arbeitsweise des Freedom im Video an oder erfahren Sie mehr in unserer Fallstudie zu einer Freedom Installation in einer amerikanischen Notrufzentrale.


Video

   


Freedom II (Tastatur/Maus Switch)